Gesundes Schwitzen in der Sauna

Saunieren kann sich positiv auf die Gesundheit auswirken. Der Dampf in Kombination mit ätherischen Ölen ist gut für den Körper und  macht auch den Kopf frei. Eine wichtige Regel ist es, dass die Sauna bei akuten Infekten tabu ist.

Das macht die Schwitzkur so gut für unsere Gesundheit

Regelmäßiges Saunieren unterstützt das Immunsystem und hat eine positive Wirkung auf die Haut. Weitere gesundheitliche Vorteile sind neben der Entspannung die Verringerung des Risikos von Gefäßerkrankungen, wie Bluthochdruck oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Auch auf Lungenerkrankungen kann sich das Saunieren positiv auswirken. 

Während eines Saunaganges ist der Körper großer Hitze ausgesetzt. Der Körper aktiviert daher automatisch die Schweißdrüsen. Das hat viele positive Effekte: Zunächst reinigt das Schwitzen die Poren der Haut und verbessert so das Hautbild. Die Haut wirkt strahlender, frischer und gesünder.

Ist es gut wenn man schwitzt?

Schwitzen ist ein lebenswichtiger Vorgang, der für unsere Gesundheit entscheidend ist, denn mit dem Schweiß werden nicht nur Wasser, sondern auch Giftstoffe ausgeschieden. Wenn wir schwitzen, reinigt sich unser Körper. Die zweite wichtige Funktion ist die einer körpereigenen Klimaanlage

Pro Saunagang sollten zwischen 8 und 15 Minuten eingeplant werden. Dabei gilt immer zu beachten, dass man in erster Linie auf seinen Körper hören sollte. Wenn man merkt, dass der Saunagang dem eigenen Körper zu viel wird, sollte man die Sauna verlassen und dem Körper Abkühlung und Ruhe gönnen.

Durch Saunagänge zu mehr Herzgesundheit

Es gibt einen  Zusammenhang zwischen der sogenannten kardiorespiratorischen Fitness und der Häufigkeit des Saunabadens.  Die kardiorespiratorische Fitness drückt aus, wie gut Atmung und Blutkreislauf den Körper mit Sauerstoff versorgen können und bedeutet letztendlich „Herzgesundheit“.

In der Regel ist ein Saunagang gesund für den Kreislauf. Im Vergleich zum Sporttraining steigt der Blutdruck in der Sauna nur gering. Die Belastung des Herzens in der Sauna ist vergleichbar mit der Belastung während eines gemäßigten Trainings. Auch Menschen mit einem Herzinfarkt können in die Sauna gehen, sie sollten aber auf das kalte Duschen / Baden verzichten. Durch das ruckartige Abkühlen ziehen sich alle maximal weitgestellten Blutgefäße im Haut- und Unterhautgewebe plötzlich zusammen und eine große Menge Blut wird in kürzester Zeit in das Körperzentrum verschoben. Dieses Volumen und der dabei massiv ansteigende Blutdruck belasten beim Abkühlen das Herz. Lauwarmes Duschen ist hier angesagt.

Flüssigkeitszufuhr für den Körper

Als Getränk nach der Sauna ist Wasser ideal, das man auch gut mit Fruchtsäften zu einer Schorle mischen oder als ungesüßten Tee trinken kann. Nicht geeignet hingegen sind alkoholische oder stark gesüßte Getränke, sowohl vor, während als auch nach dem Saunabesuch.